UNESCO Projektschule
Das UNESCO-Schulnetzwerk
Ein Satz aus der Präambel der Verfassung der UNESCO vom 16. November 1945 lautet:
Dieser Satz ist ein wesentlicher Ausgangspunkt für das seit 1953 bestehende, grenzüberschreitende, weltweite Netzwerk der ASP (Associated School Project) UNESCO – Projektschulen. Die rund 300 UNESCO-Projektschulen in Deutschland arbeiten eng zusammen und profitieren vom weltweiten Austausch mit über 11.500 UNESCO-Projektschulen in 182 Ländern. Internationale Erziehung gekennzeichnet durch schulische und außerschulische Aktivitäten steht im Vordergrund. Alle Schularten sind in diesem UNESCO-Schulnetzwerk vertreten. In allen Bundesländern unterstützen die Kultusministerien die UNESCO Projektschularbeit. Die Qualitätskriterien der UNESCO-Schulen können Sie sich hier ansehen:
Weitere Infos unter:
www.unesco.de
www.ups-schulen.de
Die Bildungsansätze der UNESCO-Projektschulen:
- Demokratie- und Menschenrechtsbildung
- Interkulturelles und inklusives Lernen, Zusammenleben in Vielfalt
- UNESCO–Welterbebildung
- Bildung für nachhaltige Entwicklung
- Global Citizenship Education
- Risiken und Chancen im digitalen Zeitalter
UNESCO-Aktivitäten der Goetheschule Dieburg
Im Jahr 2007 wurde die Goetheschule als „mitarbeitende Projektschule“ im Netzwerk aufgenommen, bevor sie schließlich im Jahr 2014 den Status einer „anerkannten UNESCO-Projektschule“ erlangen konnte. Die Schulgremien (SchülerInnen, Eltern, LehrerInnen) müssen dieser Form der corporate identity in regelmäßigen Abständen zustimmen.
In den Schulprogrammen der UNESCO-Projektschulen wird fächerübergreifendes und projektorientiertes Lernen ausdrücklich betont. UNESCO-Schwerpunkte sind Teil des Unterrichts. Außerschulische Lernorte und außerschulische Partner werden in die Schularbeit einbezogen. Es werden vielfältige nationale und internationale Kontakte hergestellt, Begegnungen organisiert und Partnerschaften gepflegt. Die neuen Medien werden intensiv genutzt. Die UNESCO-Netzwerkarbeit wird dokumentiert (Internet, Zeitungen, Jahresberichte) und jährlich durch die UNESCO-Kommission überprüft.
Nach dem Grundsatz „Global denken und lokal handeln“ gestaltet sich die UNESCO-Arbeit an unserer Schule. Regelmäßige Kontakte von Lehrkräften und SchülerInnen im UNESCO-Arbeitskreis ermöglichen schulübergreifende Projektarbeit. Zudem werden alle zwei Jahre internationale UNESCO-Projekttage begangen, die sich nach dem jeweiligen Motto der UNESCO-Kommission richtet. Wir haben beispielhaft einige der Projekte, die an unserer Schule praktiziert werden, den Säulen der UNESCO-Projektschulen zugeordnet:
Weitere Informationen finden Sie auf folgender Website:
https://www.unesco.de/bildung/unesco-projektschulen/unesco-projektschulen-deutschland/goetheschule-dieburg
UNESCO
Kultur des Friedens
- SV-Arbeit
- Streitschlichter
- Fahrten zu Gedenkstätten
- Toleranz-projekte
- Gestaltung von Gedenk-veranstaltungen
- Juniorwahl
- Schülerzeitung
- Benefizveranstaltungen
- Schuhputzaktion für Peru
- Partnerschulen in Peru, Spanien, Frankreich, Tschechien
- „Goethe is(s)t international“
- Schul- und Stadtbegrünung
- Goethes Fairkauf
- Projekte mit dem Weltladen
- Pfandflaschen-Projekt
- „Goethe for Future“-Tag
- Upcycling-AG
- Schüleraustausch mit Spanien, Frankreich & Tschechien
- Exkursionen, wie z.B. Straßburg
- Holocaust-Education: Zeitzeugengespräche; „Meet a Jew“
- AG „Digitale Helden“
- Projekttag „Mission Medien“
- Vortrag der Polizei „Erst denken dann senden“
- Lernhaus
- Arbeitsgruppe „Digitales Lernen“
- Kooperation mit der Mathildenhöhe Darmstadt
- Exkursionen, wie z.B. zur Grube Messel oder zum Kloster Lorsch
- Ausstellungen & Projekttage