Fühlen, Denken, Handeln
Das diesjährige Toleranzprojekt der Goetheschule stemmten 11 Schüler*innen der Klassen M7 im Fach Ethik zusammen mit ihrer Lehrerin Gabriele Schoberth. Die sechsten Klassen des Lernhauses waren eingeladen, von den Siebtklässlern zu erfahren, was Toleranz ist.
Die Siebtklässler hatten in den vergangenen Wochen besondere Einrichtungen in Dieburg besucht, so z.B. die Nieder-Ramstädter Diakonie, die Dieburger Tafel, den integrativen Kindergarten St. Joseph, die Gustav-Heinemann- Schule und mehrere Altenheime. Die Schüler*innen erzählten ihre Erlebnisse vor Ort und hoben ihre Eindrücke auf eine weitere Ebene: Sie berichteten über Menschen aus aller Welt, die unsere Hilfe benötigen, sei es in Katastrophengebieten wie Erdbeben, Krieg oder Hunger oder in alltäglichen Dingen wie Unfällen oder Streitigkeiten.
Um diese Botschaften zu transportieren, sangen sie, berichteten aus ihren Einrichtungen, spielten real aktuelle Nachrichten nach und übersetzten das Gleichnis aus der Bibel „vom barmherzigen Samariter“ mit einer kleinen Theaterszene in die heutige Zeit.
Die Sechstklässler waren begeistert von der einstündigen Darbietung, denn schließlich waren sie auch einbezogen worden, als sie zu Beginn gefragt wurden, ob sie wüssten, was Toleranz sei. Ja, das wüssten sie und sie wüssten auch, dass es ohne Toleranz nicht friedlich unter den Menschen zugeht.
Die Schüler*innen des Ethikkurses M7 waren stolz auf sich, soviel gearbeitet und anschließend präsentiert zu haben.
Die Techniker der Goetheschule hatten das Projekt professionell mit bewegenden Bildern unterstützt.
Allen Beteiligten gilt ein großer Dank! Ihr könnt stolz sein auf Euch!
Gabriele Schoberth