Das Projekt „Gemeinschaft braucht jeder – und jeden“

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Gemeinschaft braucht jeder – und jeden. Unser neues Projekt ist am 01.11.2023 gestartet! 

„Spannender als Fortnite“, so beschreibt ein 14-jähriger Schüler hellauf begeistert seinen ersten Tag in der Waldkita ‚Die Pfad-Finder‘ und das ist aus dem Mund eines Computerfreaks schon ein echt krasses Statement. 

Das soziale Projekt „Gemeinschaft braucht jeder – und jeden“ wird von Schülerinnen und Schülern der Klassen M8c und M8d des Praxisorientierten Bildungsgangs und ihren Klassenlehrerinnen Frau Jelas-Krizan und Frau Ramm mit Leben erfüllt und steht ganz im Sinne unseres Mottos an der Goetheschule: 

„Aufeinander achten – Miteinander staunen – Füreinander handeln – Weltoffen in die Zukunft“. 

Wir konnten folgende Kooperationspartner für das Projekt gewinnen: 

– die Stadt Dieburg mit Stadtverwaltung, Klärwerk, Friedhof, Betriebshof und Jugendcafe, 

– die Kita Muggelburg, 

– die Waldkita „Die Pfad-Finder“, 

– die evangelische Kindertagesstätte Am Ruhbäumchen, 

– das Seniorenzentrum Priska, 

– das Altenzentrum St. Rochus, 

– die Dieburger Werkstätten der Nieder Ramstädter Diakonie, 

– den Kleiderladen des Deutschen Roten Kreuzes sowie 

– die Tafel Dieburg e.V. 

Der Zeitrahmen erstreckt sich von November 2023 bis Januar 2024, immer mittwochs, 4. bis 6 Schulstunde. Die jungen Menschen begegnen in dieser Zeit in den Einrichtungen unserer Kooperationspartner verschiedensten Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Gewohnheiten, Erfahrungen und Anliegen. Im Verlauf des Projekts bringen sich die Jugendlichen in einem vereinbarten Erfahrungsraum mit ihren individuellen Fähigkeiten immer aktiver ein und probieren sich aus, entdecken ihre Begabungen, Grenzen, aber auch neue Sichtweisen und Handlungsmöglichkeiten. Begleitet von den Personen vor Ort sowie den Klassenlehrerinnen tauschen sie sich aus, versuchen neue Lösungswege und gewinnen hieraus bereichernde Erfahrungen. Sie entwickeln ein besonderes Bewusstsein und Sensibilität für sich und andere. Die Schülerinnen und Schüler erleben Selbstwirksamkeit und wie es ist, im Zusammenwirken mit anderen Verantwortung zu übernehmen. 

Unser Anliegen ist es, dass sich Im Verlauf des Projekts jede Schülerin und jeder Schüler mit „Herz, Hand und Verstand“, also mit ihrer und seiner ganzen Person für etwas einsetzt, das sie und ihn besonders berührt und aktiviert. 

Wir von der Goetheschule sagen Danke an alle, die im Projekt mitwirken!